Konzept zur mechanischen Unterstützung weicher zelltragender Scaffolds

// Implantologie // Medizintechnik
Ref-Nr: 16809

Einleitung / Abstract

Die neue Technologie kann die Behandlung von Sehnenerkrankungen und -rupturen verbessern.

Abb. 1: Funktionsschema

Hintergrund

Aus dem Stand der Technik ist das Herstellen von Fasermatten mittels Elektrospinnen genannt.

Problemstellung

Problematisch sind bei den bekannten Verfahren bzw. Produkten das Einwachsen der Zellen und das Erfüllen der benötigten mechanischen Eigenschaften.

Lösung

Bei der Herstellung des Implantats kann zunächst auf einem für die Zielgeometrie angepassten Kollektor (Gegenelektrode und Sammelfläche für die Fasern) eine dünne Schicht der gewünschten Polymerfasern (z. B. biodegradierbares Polycaprolacton) abgelegt werden. Die Eigenschaften dieser Schicht können auf den jeweiligen Zelltyp angepasst werden. Die mechanische Last wird dabei strukturell separiert und durch geeginete Materialien ergänzt. Das zur Zeit dafür genutzte Nahtmaterial hat den Vorteil, bereits über eine Medizinprodukte-Zulassung zu verfügen. Die erforderliche Umschlaufung des lasttragenden Elements ermöglicht eine Art Endlosimplantat und wird abschließend verknotet (vgl. Abb. 1). Durch die anschließende Ablage einer weiteren elektrogesponnenen Polymervliesschicht kann das Garn eingeschlossen und dadurch fixiert werden. In Abhängigkeit der mechanischen und geometrischen Anforderungen können weitere Ebenen aufgebracht werden.

Vorteile

Sehr gute mechanische Eigenschaften Anpassung auf Zelltyp möglich Sehr gute Regeneration

Anwendungsbereiche

Das Anwendungsgebiet ist die Medizintechnik.

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